Freitag, 28. Februar 2014

Lyrischer Freitag

Glück

Wird jetzt bald für den, der darunter ein Gefühl im Kopf oder irgendwo in sich versteht,
operativ für längere Zeit oder für immer eingebaut werden können.

Wer darunter die Zuwendung von Außen versteht,
bleibt weiterhin auf diese angewiesen.
( Siehe auch Abhängigkeit)

Der Meister sucht das Glück nicht einmal.
Ihm genügt der Zustand der Seele, so wie sie ist.
Und die Endlosigkeit.

Jonosch aus "Wörterbuch der Lebenskunst" 1995


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