Als allzeit bereite Ansprechperson hier zu Hause, saß ich zwar manchmal zwei Stunden vor dem PC oder an meinem Arbeitstisch, aber ständig durch Zwischenfragen nach Hilfe bei den Hausaufgaben, oder "...ob ich nicht doch Kaffee trinken wolle..." oder, oder... komme ich nicht wirklich dazu mich auf etwas zu konzentrieren.
Mit dem Gefühl Nichts wirklich geschafft zu haben, und den Anderen ja auch nicht gerecht geworden zu sein, habe ich gestern, den von mir schon eingeführten Wochenplan noch mehr strukturiert.
Meine Kinder waren dabei ganz süß, und meinten ich solle ihnen immer sagen, wenn ich nicht angesprochen werden möchte...sie würden dann die Fragen aufheben... ich war ganz gerührt!!
Zusätztlich mache ich mir jetzt morgens um 6.30 Uhr beim ersten Kaffee einen Tagesplan, auf dem Zeit und Tätigkeiten genau eingetragen sind. Bin gespannt, wie es sich damit arbeitet.
Für heute war ich schon ganz gut, habe meine Buchstaben in meinem Buchstabenbuch weiter gestaltet, und eine Art Journalseite kreiert, in der ich noch einmal das Thema Bildtransfer vom Leipzigwochenende ausprobiert habe.
Die Ausarbeitung von meinem Artist Statement hingegen dauert länger als geplant, und kommt morgen wieder mit auf das Programm.
Macht sich jemand von euch ähnliche Zeitmanagementpläne?
Wenn ja würde ich mich freuen zu hören, welche Erfahrungen ihr gemacht habt.
Die Gestaltung des E fing mit dem Aufkleben von Washi-Tape an
Bildtransfer
Detail
Lange Zeit konnte ich nur in Nachtstunden ungestört arbeiten, das ist aber nicht optimal für den folgenden Tag, solange man noch zur Arbeit geht. Igendwann hat sich meine Familie mit mir auf sogenannte "Bürostunden" geeinigt; der Name stammt vom Sitzen am Schreibtisch. Niemand will bei seinem Hobby gestört werden, weder beim Motorradfahren noch beim Reiten...und eben auch nicht am Schreibtisch.
AntwortenLöschenIch wünsche dir viel Erfolg bei der Klärung.