Dienstag, 9. April 2013

Schriftexperimente

Nachdem ich nun meine Masterclass-Arbeit abgeschlossen habe, eröffnet sich mir wieder mehr Freiraum für Neues.
So kann ich endlich den schon länger gehegten Wunsch, experimentieren mit Schrift, nachgehen.

Ich bin sehr kritisch mit meiner Handschrift, und fand sie lange Zeit nicht das, was ICH unter "schön" verstehe - gleichmäßig, schwungvoll ausgeglichen...
Meine Oma konnte so schreiben, ihre Briefe sahen aus wie die klassische Copperplate, durchzogen von Schwüngen und irgendwie elegant.

Nachdem ich in meinen Art Journalen immer wieder die Technik des Kritzelns und des beabsichtigten unleserlich Schreibens verwendet habe, probierte ich heute das Bilden von Schriftzeichen- es erinnert an das Schriftbild anderer Sprachen und Kulturen.
Es macht mir großen Spaß, das Schreiben auf diese ganz andere Weise zu probieren.

Es geht dabei nicht um die sinnhafte Bedeutung des geschriebenen Wortes, sondern eher um die Ästhetik und Wirkung der Formen, welche in Beziehung untereinander die Idee eines Schriftzeichen bildet.

Erste Versuche:








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